Cleopatra Schmidt - Große Kunst in Groß-Geilstadt
zuletzt bearbeitet am 20.12.2021, Lesezeit etwa 2 Minuten
Cleopatra Schmidt ist eine der bedeutensten Künstlerinnen und Vordenkerinnen, die dieses Land je hervorgebracht hat.
Geboren in Groß-Geilstadt, genießt die Malerin, Bildhauerin, Lyrikerin und Kochsacknäherin einen untadeligen Ruf in aller Welt.
Eines ihrer berühmtesten Werke - »Schlürf mir den Lesbensudel aus der Möse, Liebling« - hängt seit mehr als 200 Jahren auf Burg Liebeseck.
Es zeigt detailierte Szenen aus dem Liebesleben der schönen Künstlerin. Sie stand nicht nur dem männlichen Geschlecht, nicht zuletzt seit der Hochzeitsnacht mit ihrem brutalen Ehemann, ablehnend gegenüber. Sie liebte die Frucht starker Schwarzafrikaner und lebte die sapphische Liebe bis zum Exzess aus.
Auch ihre andere Oden an die lesbische Liebe lassen nichts an Detailgrad vermissen. Der Lyrik-Band »Schwarze Crème in rotem Sudel« steht noch immer auf dem Index der verbotenen Gedichte.
Viele Szenen ihres Schaffens drehen sich um ihre lebenslange Liebe zu Annabella. Die beiden bisexuellen Lesbierinnen verwöhnten sich gegenseitig bis ins hohe Alter.
Ein weiteres Werk von Cleopatra Schmidt befindet sich im rumänischen Ort Weidenbach. Eine dunkle Kultstätte schmückt sich mit dem Portrait »Frivole Lesbierinnen in Siebenbürgen«. Wie das Bild in die Katakomben gelangte, ist eines der vielen Rätsel, die diese einzigartige Künstlerin umgeben.
Mehr von Cleopatra Schmidt gibt es in der Ausstellung »Lesbisch, aber samengeil« auf Burg Liebeseck zu sehen.
Die Ausstellung ist täglich von 22 bis 6 Uhr zu besichtigen.
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